Banale Wirklichkeit

Deine Hände

Jetzt bin ich lüstern nach deinen Händen / Wenn sie die meinen begrüßend drücken, / Können sie die meinen weltraum-staunend beglücken. / Deine Hände führen ein selbstgewolltes, stilles Leben. / Ich habe mich deinen Händen ergeben. / Nun dürfen sie mich begreifen und fassen, / Zu deinen Höhen, mit Blicken nach Weiten, / Mich geschenk-gütig heben. – / Spielerisch aber werden sie mich übergleiten / Und am Wege liegen lassen.

(Ernst Wilhelm Lotz)