Da auf der Insel… / Lag unter Trauben einst… in der dämmernden Morgenstunde / dein schönstes Kind

Durch die Zeilen Hölderlin betrachtet, ordnet sich die Welt neu. Auf einmal erscheint sie mir verträglich. Ihre Zartheit. Ihre Wucht. Ihre Rätselhaftigkeit. Ihr Geschmack, den sie auf meinen Lippen hinterlässt. Die Sprache unserer Kunst, gestehe ich dem Dichter, besteht aus „WiederSprechungen“. Immer und immer wieder… Sprache möchte nicht an Ort und Stelle verharren. Sie will auch Farbe werden und Form.