Das Urteil des Paris (The House Of The Rising Sun #1)

Paris beschaut sich in New Orleans ganz spezielle Vitrinen.

Der Jüngling will ein Urteil fällen. Kein leichtes Unterfangen. Er singt, er stöhnt erregt: „There is a house in New Orleans / They call the Rising Sun / And it’s been the ruin of many a poor boy / And God I know I’m one / My mother was a tailor / She sewed my new blue jeans / My father was a gamblin‘ man / Down in New Orleans / Now the only thing a gambler needs / Is a suitcase and trunk / And the only time he is satisfied / Is when he’s on a drunk / Oh mother tell your children / Not to do what I have done / Spend your lives in sin and misery / In the House of the Rising Sun / Well, I got one foot on the platform / The other foot on the train / I’m goin‘ back to New Orleans / To wear that ball and chain / Well, there is a house in New Orleans / They call the Rising Sun / And it’s been the ruin of many a poor boy / And God I know I’m one“…

Oja, wäre das Schöne ein See, so läge tief an seinem Grund ein sprachloser glücklicher Augenblick. Oder anders formuliert: Das Problem bei den Göttinnen ist, sie sind alle ganz unbeschreiblich schön. „Jede Frau ist ein Geheimnis, dass nach Lösung drängt,“ urteilt Paris für sich selbst. „Aber ihrem wahren Liebhaber verheimlichen sie nichts. Die Farbe ihrer Haut kann mir verraten, was sie sucht. Ein Ton, wie die Knospe einer Rose, rosarot bleich, sehnt sich nach der Wärme der Sonne, die ihre Blütenblätter zum Aufgehen verführt. Die blasse und zarte Haut der Rothaarigen sucht die Lust der Wälder, die sie krachend dem Ufer bricht. Die mich sehen lässt, was verborgen liegt und das Schäumen der entzückenden Liebe an die Oberfläche holt. Also sag mir, deine Liebe ist aufrichtig, bitte sei freundlich. Behandle mein Herz mit Sorgfalt, bitte sei freundlich.“