Die Innenseite tragischer Unsterblichkeit

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„Das Märchen“ schreibt Eugen Drewermann „ist die liebevolle, mütterliche Innenseite der tragischen Unsterblichkeit des Lebens.“ Was genau er damit sagen will, bleibt mir verschlossen. Doch ich spüre den Klang der Worte, ihre Poesie. Märchen sind nach Drewermann Wunschphantasien bzw. Angstträume, die in jedem Menschen liegen.“Die Weisheit der Märchen ergibt sich nicht aus dem Gerede, wohl aber aus der Wahrheit der Träume…“ (aus: Tiefenpsychologie und Exegese, Band 1; Die Wahrheit der Formen)