Dies Bild, halb Wahn, halb Wende…

«Der Kubismus zerstörte die fest gefügten Formen der Wahrnehmung. Eine feste Perspektive bedeutet, dass die Augen sich nicht mehr bewegen. Doch wir wissen alle, dass unsere Augen ununterbrochen in Bewegung sind. Erst wenn wir tot sind, hören die Augen auf, sich zu bewegen – oder wenn wir etwas anstarren. Und wenn wir starren, dann schauen wir nicht. Darum sind auch Fotografien ein Problem: Man kann sie nur anstarren, das ist alles. Die Augen können nicht auf ihnen herumwandern…»                   So beschreibt es der Künstler David Hockney.

Auf meinen Zeichnungen/Collagen, meinen „Hermaproditinnen“ zum Beispiel, müssen die Augen herumwandern. Die Augen werden hierzu regelrecht eingeladen!