Don’t you know I had a dream last night…

I had been dreamin’ / Dreamin’ again… Words and pictures… And I dreamed that we were lovers…

I had been dreamin’: Bilder sollten keine Währung an den Börsen der Welt sein. Sie sollten nicht der Bewertungstyrannei eines „immer größer-immer teurer“ unterworfen sein. Deshalb möchte ich meinen Bildern die Poesie zur Seite stellen…

Eine Poesie, die keiner Hierarchie verpflichtet ist, sondern nur dem „Nervengeflecht, vom Hirn gesenkt in jeden Körperteil“ (John Donne). Oder eine Poesie, grandios wie eine „Hot Buttered Soul“ (Isaac Hayes).

Einsamkeiten voller Neugier

… Worte, die wiederholt auf dem Ereignishorizont der Bilder entlang balancieren. Zwei Einsamkeiten, die sich suchen. Worte, die über meine Finger rinnen. Zufrieden beobachte ich die feinen Rinnsale, die sich ihren Weg zwischen meine Fingerkuppen suchen und schließlich auf weitere Wörter tropfen. Neue Wörter, die noch von mir entdeckt werden müssen; Wörter die im Augenblick nur den neuen Bildern gehören.

Veröffentlicht unter Kunst

In der Geißblattlaube

Ein Paar in liebevoller Zweisamkeit. Glücklich, selbstbewusst und stolz.

Sprache und Bild stehen kurz vor einer Umarmung. Die Umarmung von zwei Liebenden. So eine Umarmung schließt alles andere aus. Nur eines nicht: die Kunst.

Soll mein Bild sagen, wer ich war.  Und der Text zeigen, wer ich bin.