Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist.

Worte werden zu Bildern. Sie wurden es immer schon. Von Anbeginn der Zeit. Bilder mögen in den Schoß und den Schutz der Worte zurückkehren wollen, aber sie bleiben von ihnen getrennt. Die Bilder, sie bilden indes eine andere Sprache aus, neue Worte, andere Worte; Worte, die auf dem Ereignishorizont entlang balancieren können, allesamt Seiltänzer-Worte. Aus dem Bild selber ist kein Wort zu vernehmen, zu entnehmen, nur an ihrem Rand hört man die Worte flüstern, tuscheln, rätseln. Vor der Oberfläche des Bildes bleiben sie stehen und verstummen aus Liebe.