Analyse und Gemüt

Bin ich das Sichtbarwerden durch das Dagewesene? Verdammt, wer bin ich, dass…? Ich verstehe die Frage nicht einmal. Ich liege doch bloß da. Auf Mutters Pelzmantel und Vaters Morgenmantel… dies sind die eigentliche Leinwände für meine Kunst; das Innenfutter meiner Seele.

Der lebensbejahende Mensch ist der, der sich nicht nur mit dem, was war und ist, abgefunden hat, sondern es, so wie es war und ist, wieder haben will, in alle Ewigkeit hinaus. So schreibt Friedrich Nietzsche. Und Rainer Maria Rilke setzt hinzu: „Zwar manche sind an Wagen angespannt, / doch alle haben Mut in ihren Mienen; / ein böser roter Löwe geht mit ihnen / und dann und wann ein…“ Ein was? Vielleicht ein gutes Bild? Ein guter Gedanke? Eine Idee?

Liebe.