Auf der Suche nach der Präsentation meiner eigenen Zeit

Der Schlaf der Zeit. Zusammengeklebte Erinnerungsreservoirs, Selbstverbergungen am Ursprung der Welt. Abbilder eines reduzierten Daseins. Kindermännerträume, einem Wunschbild gehorchend. Experimentelle Zeit, unverwundbar, unüberwindbar, unheimlich gradlinig und unermesslich verzweigt zugleich. In diese künstlerischen Bilder habe ich mein eigenes Gedächtnis implantiert. So dass die Bilder am Ende glauben, sie besäßen eine eigene Geschichte. Eine Geschichte von sich ganz allein.

Für sich allein.

All das sind Spiegelbilder vor einer Existenzprüfung. Denn auch die eigene Zeit erleidet ihren Tod. In ihrer permanenten Auferstehung.