Blinkfeuer sowie der desperate Schrei der Stille.

Der Einfluss der Worte auf mein Werk ist immens. Sie pusten seit jeher in (m)eine Glut, damit das Feuer niemals ausgeht bzw. sich jederzeit entfachen lässt. Im Feuer verbrennen sie und steigen empor als Bilder. Es sind Bilder, die vor der Menge nicht imstande sind zu reden, sie scheinen mutistisch zu sein. Sie zeigen sich zwar, sie drehen und verrenken sich, aber sie verlieren keine einzige Silbe mehr. Die Menge der Schaulustigen legt den Bildern immer wieder Worte in den Mund, so wie man Plinius einen Stein auf die Zunge legte, auf das er verständlicher reden solle. Aber die Bilder, sie reden nicht, obwohl sie es könnten. Nur muss der Ort dafür angemessen sein; ein Ort ebenso schwer zu definieren, wie der Grund, aus dem sie aufgestiegen sind. Beides ist identisch. Das Wort, was sich ins Bild drängt, ist identisch mit ihm.