Die Quelle

Unsre Quelle kommt im Schatten… Und wie dort die Vögel singen… Nein, das weißt Du nicht! Denn nur Ich betrachte das Bild. Und das Bild sieht wiederum mich an. Es flüstert mir zu: Während dein Denken des Bewusstseins an das Wort gebunden ist, sind deine Traumgedanken nur in Bildern darstellbar. Deine Träume sind zeitlos und es existiert im Unbewussten nichts, was deiner Zeitvorstellung entsprechen könnte. Die Inhalte deines Unbewussten, all deine Affekte, Wünsche und deine Ängste, sie sind ebenfalls zeitlos. Räumliche Beziehungen, bestimmte Orte, sie dienen dir im Traum als eine symbolische Darstellung deiner psychischen Topographie. Du bist dort und bist es zugleich auch nicht. So argumentiert das Bild. Es hat recht; ich sehe meine Quelle vor mir… Und wie dort die Vögel singen. Nein, das weiß ich nicht!