Die Vision der Welt

Die Vision der Welt ist die wiedererinnende Parodie eines Ereignisses: ein einziger Schauspieler, um sie an einem festlichen Tage darzustellen – denn alles tritt hervor und vergeht wieder an einem einzigen Tag – sollte dieser auch – jenseits des vernünftigen Kalenders – vom 31. Dezember bis zum 6. Januar gedauert haben. So besingt es Gilles Deleuze. Der Text ist von ihm selbst. Die Musik stammt von Simon & Garfunkel (Bridge Over Troubled Water).

Und ich singe einfach mit, obwohl ich nicht gerade sehr textsicher bin. Außerdem: Karaoke habe ich noch nie gemocht. Man kann sich nur lächerlich machen.

When you’re weary… Feeling small… When tears are in your eyes… I will dry them all…

I’m on your side… When times get rough… And friends just can’t be found… Like a bridge over troubled water… I will lay me down…

Like a bridge over troubled water… I will lay me down… verschoben… apathisch… narzisstisch, vom Wirklichen abgeschnitten und einem Philosophen unerwünscht ähnlich.