In mir ist diese Stimme: Guten Abend, wir hoffen, Sie kämpfen in diesen #stayathome-Zeiten noch nicht mit Einsamkeit. Permanent alleine, isoliert zu sein, ist definitiv nichts, das der menschlichen Natur entspricht… Könnten sie einen Rückzieher aus der globalisierten Welt machen und sich isolieren? Könnten sie ganz mit sich selbst sein? Doch, doch antworte ich mir, das kann ich schon. Ich hab schließlich genug DVDs im Schrank… Nur mit Entsetzen wach ich morgens auf,/ Ich möchte bittre Tränen weinen,/ Den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf/ Nicht Einen Wunsch erfüllen wird, nicht Einen,/ […]… will sagen – was schau ich mir bloss an? Welchen Film? Das ist hier die Frage… Und so ist mir das Dasein eine Last,/ Der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst… Dann wieder diese Stimme, die zu mir spricht: Hör auf mit deinem Gram zu spielen,/ Der, wie ein Geier, dir am Leben frisst;/ Die schlechteste TV-Gesellschaft lässt dich fühlen,/ Dass du ein Mensch mit Menschen bist./ Doch so ist’s nicht gemeint/ Dich unter das Pack zu stoßen… Okay!? Schon recht, wenn die Corona-Krise noch länger dauert, schau ich mir eben alles an! Hörst du: Alles!!!