Ein kleiner Homeoffizier.

„Home is …. I forgot!“ In jedem gesunden, nicht depressiv verstimmten Menschen gibt es, denke ich, laufend eine ganze Menge solider Wünsche nach Zufriedenheit. Was ist aber, wenn ein sehnlicher Wunsch auf falschen Annahmen basiert. Und, nur so zum Beispiel, mein Wunsch ein Gemälde Detlef Bach zu besitzen, durch den Erwerb einer Fälschung schlicht und einfach daneben geht? “Verdaaaaaammt!!!!!“, würde ich sagen. Anderseits, wenn man meine Arbeiten schon für würdig hält zu fälschen, dann muss ich doch wer sein. Oder etwa nicht? Also ich mag das: (M)ein Leben im Reservoir der Zeichen von Kunst und Philosophie, Trash und Hochkultur, Heiligem und Profanen. Voltaire, der gerade bei mir vorbeischaut, schmunzelt mich an und gibt zu bedenken: „Das Paradies ist da, wo ich bin.“ Und damit meint er nicht sich, sondern den Zustand der inneren Zufriedenheit. Ich verstehe das und hocke mich auf der Stelle nieder, um noch ein Bild von mir zu fälschen. Ich bin wieder daheim, bei mir, sitze da und rezitiere leise: „…sei das Glück mit dir! Sei das Glück mit dir! Steh? gerade; Kerzengrade, lache in den Sonnentag, was immer auch geschehen mag! Hast du Sorgenmienen, fort mit ihnen! Fort damit, ja ja! Für Trübsal sind andere da! Home is just emotion / Sticking in my throat.“