Immer wieder zu Ostern werden wir von unserer Vergangenheit eingeholt. Wir erahnen dann, dass James Bonds letzte Mission fehlgeschlagen ist. Wir befinden uns deshalb auf der ganzen Welt in Lebensgefahr. Wir werden bedroht von Raoul Silva, dem kriminellen Genie hinter der ganzen Corona-Pandemie. Der Superschurke macht wirklich vor nichts Halt, um seine Rachegelüste zu stillen.
James Bond: »Mal feiern wir Ostern im März, mal im April. Warum eigentlich?« Raoul Silva: »Die Kirche hat im 4. Jahrhundert festgelegt, dass Ostern auf einen bestimmten Sonntag fällt, nämlich den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang. Der 22. März ist damit der früheste Termin und der 25. April der späteste.« James Bond: »Heimtückischerweise arbeiten sich diese Gedanken umso gefährlicher an die Seele heran, als ihr Ursprung verborgen ist und jeder denken kann, dass sie von ihm selbst stammen.« Raoul Silva: »Ich bitte Sie, Bond… Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit.« James Bond: »Jeder braucht ein Hobby.« Raoul Silva: »Und was ist Ihr´s?« James Bond: » Auferstehung.«
Die Narren der mittelalterlichen Höfe entsprechen unseren Feuilletonisten; es ist dieselbe Gattung Menschen, halbvernünftig, witzig, übertrieben, albern, mitunter nur dazu da, den allzu schweren, feierlichen Glockenklang großer Ereignisse durch Geschrei zu übertäuben. (Friedrich Nietzsche; Menschliches, Allzumenschliches)
Aber ich schreie hier gar nicht. Ich schmunzle nur.