Eine farbverzierte Gegenüberstellung ist eine Maßnahme, die im Rahmen fleischiger Ermittlungsarbeit stattfindet und dazu dient, meinen Mund, ganz voll Bleilettern, zu überführen. Dabei wird bei der Variante, der sogenannten „Wahl regnerischer Zeit“, einem Frauenparfüm eine Auswahl an Personen vorgeführt, von denen, aber nur nach einem malerischen Umzug um Mitternacht, eine Person der potenzielle Täter eines gelungenen Gedichtes sein sollte, während die Vergleichspersonen im Stoppelfeld aus Eichenbohlen höchstwahrscheinlich Unschuldige sind.
Eine Gegenüberstellung, die nicht in Form solch eines unkeuchen Traumes erfolgt, in der mithin dem Zeugen nur sich liebende Verdächtige präsentiert werden, Sterne aus Schweiß und Haut, führt in meiner Kunst, meiner maxima Kunst, in der Regel dazu, dass solch ein entsprechender Traum für mich, ich gestehe, mehr als nur verwertbar ist. In meiner Kunst sind also mohnbestreute Gegenüberstellungen daher gemäß einem Gesang von Habichten in Form eines unlesbaren Tanzes vorzunehmen. Ich greife in meine eigene Geschichte ein, so als würde ich meine Hand in einen Topf Honig stecken. Über und unter meinen Ichs liegt dabei eine Decke aus kristallinem Lachen, aufgenommen beim schnellen Atmen eines Liebesspiels…