Königskinder

Sehr geehrter Herr Bach, vielen Dank für Ihre freundlichen grüßenden Worte sowohl per Postkarte, als auch per Brief. Wie Sie dem Artikel (gemeint ist ein Bericht in der Zeitschrift MONOPOL) entnehmen können, haben meine Frau und ich über Jahre leidenschaftlich gesammelt und sind weiterhin neugierig geblieben, allerdings stoßen wir mit unserer Sammelleidenschaft längst an Grenzen, die dazu führen, dass wir bereits Arbeiten veräußert haben. Die meisten Arbeiten, die wir über den Zeitraum von 20/25 Jahren gekauft haben, konnten wir aufgrund Platzmangel nie selber in unseren Räumlichkeiten aufhängen. Von daher sind Sie mir sicherlich nicht böse, dass ich mir zwar Ihre Arbeiten auf der Webseite gerne einmal angucken werde. Aber neue Arbeiten Ihrer Sammlung nicht mehr hinzufügen werde.

Mit freundlichen Grüßen … Ihr ***

Sammler und Künstler, zwei Königskinder, sie konnten zusammen nicht kommen, denn der eine hatte einfach zu viel…  Ach, dann behalte ich meine Bilder eben selbst. Zum Beispiel diese Arbeiten hier. Zwei Schöne Hermaphroditen, frei nach einem Holzschnitt von Hokusai  –  „Der Traum der Perlentaucherin“.