Kunst als Weckung meiner ewigen Neugier

… den obigen Text vermag man nur zu lesen, wenn man ganz nah an das Bild herantritt. So nah, wie sich sonst nur Liebende kommen. Die Worte gleichen sanften Spuren, die niemand kennt, außer die sich zärtlich Liebenden.

Ein Betrachter der Szene stürzt, wenn er sich mehr und mehr vom Bild entfernt über den Rand des Werkes, in die Runde tastend, hungernd nach dem Umriss einer Erkenntnis.

Das Gegenständliche, das Verständliche hat sich dann seinen Definitionen entzogen, es zerfällt in scheinbar Abstraktes. Die Liebesworte sind verklungen. Und doch spricht das Bild weiter…

Nun aber steht das Erzählen nicht mehr oder weniger im Vordergrund als das stumme und erregende Zeigen.