Mein Ich im Du

Ich schlafe

Ich schlafe: aber meine Ängste wachen; / in meine Träume beißen sie sich fest / wie Hunde. Rot grell ihr Lachen / gleich dem von einer Dirne, die sich kitzeln läßt.

Die Augen schmerzen. Und die Arme zittern; / das Mädchen neben mir ist kühl wie Schnee. / Ich reiße an den Pforten wie an Eisengittern… / – Gib mir die Hand: mir tut die Stirn so weh.-

(Hans Leybold)