Selbstinterview (aus der Nacht gesprochen)

Wie kommen Sie nur immer wieder auf Ihre Bilder? Also gut, ich erkläre es Ihnen hier gerne noch einmal. Es ist ganz einfach: I’m gonna sit right down and write myself a letter – And make believe it came from you… Pardon! Wer sagten Sie, ist noch einmal mit „You“ gemeint? Der dunkle Schatten, den man sieht, wenn man seinen Rücken zur Sonne dreht?  Hey, unterbrechen Sie mich doch nicht, wenn ich mit mir rede… I’m gonna write words, oh, so sweet They’re gonna knock me off my feet – A lotta kisses at the bottom – I’ll be glad I got`em… O, ich verstehe: eine wundersame Verbindung, wie von Himmel und Wasser. Und die Kunst ward in einer Muschel der inneren Denkungsart geboren. Stimmt`s? Her weapons were her crystal eyes / Making every man mad / Black as the dark night she was / Got what no one else had / And Venus was her name.

 

Na, sehen Sie, es ist doch nicht so schwer das alles zu verstehen. Trotzdem, ich bleibe dabei, dieser Schatten, der über allem liegt, der Gedanke an die Sterblichkeit muss irgendwie, irgendwo sublimiert werden. Am besten in einer manisch gesteigerten Produktivität. Was geschieht aber, wenn diese Produktion einmal abgeschlossen ist? Was, wenn Ihr Werk vollendet ist? Darüber lässt sich nur spekulieren. Mit der Stimme der Zeit.