»sich als träumend träumen«

Kann das Sprechen einen Einfluss auf mein Denken und Handeln haben? Auf welchen Wegen geschieht es, dass Sprache mich trägt, verwirrt, zum Lachen oder auch zum Fallen bringt? Und nicht nur am Tage. Auch im Traum steuert die Sprache meine Gedanken.

»Die vertrauten Sichtweisen sind umzustoßen. Es ist nicht so, dass das Träumen auf archaische Bilder, Phantasmen oder Mythen… verweist. […] Vielmehr verweist jeder Akt des Imaginierens auf das Träumen.« (Foucault)