Was macht eigentlich die Frau des Federmachers? Herrje… all das aufzulisten, was ihr in den vergangenen Monaten passiert ist, welche Abenteuer sie erlebt hat, welchen Liebhabern und Liebhaberinnen begegnet, dies alles würde den Rahmen von meinem BLOG sprengen. Eine kleine Geschichte sei allerdings erwähnt: Die Frau des Federmachers, man wird sich daran erinnern können, ist bekanntlich eine leidenschaftliche Schwimmerin. Schon seit Kindertagen verbrachte sie mehr Zeit im Wasser, als auf dem Land. Ihr Onkel besaß einen alten Fischkutter. Und hieß Onkel Hinnie. Die zweite Leidenschaft in ihrem Leben ist natürlich die Kunst. Nur selten konnte sie, zu ihrem großen Missvergnügen, beiden Leidenschaften gleichzeitig frönen. Aus diesem Grund war die Frau des Federmachers mehr als erfreut, als sie vor Monaten von einer großen Ausstellung im Göttinger Stadtbad hörte, die den Titel trug „Das Maritime im Werk von Peter Paul Rubens“. Die ausgestellten Exponate wurden über und, was hier besonders wichtig ist zu erwähnen, auch unter Wasser präsentiert! Selbstverständlich waren die Werke deshalb hervorragende Kopien auf speziellem Hightech-Material. Die neugierigen Besucher der Ausstellung waren aufgefordert wurden in der Ausstellung nur Badeklamotten zu tragen… denn schwimmend, als auch tauchend, sollte, durfte bzw. konnte man so neue Aspekte im Werk des großen holländischen Malers entdecken. Die Frau des Federmachers war von dieser Idee mehr als begeistert! Dreimal besuchte sie diese zauberhafte Ausstellung, dessen Kurator, Dr. Jens-Peter Isenburg, einige Bilder von Rubens sogar an den Wänden der Duschen zeigte, sodass „das Zusammenspiel von Seife und Lichtführung“ (so Isenburg) eine ganz eigene Qualität erlangen konnte.