Überlegungen.Verstehen!

Mit Neugier schreite ich an den Bildern vorbei, lausche ihrer Sprache. Diese hinterlässt bizarre Spuren auf einem Imitat aus Krokodilleder. Oder sie funkelt wie Glühwürmchen, die ein unterirdisches Universum aufleuchten lassen, sie vermehrt ihre eigene Unendlichkeit. Ihre Worte gleichen Bernstein und Sonne. Sie sind Wellen, die an der Küste meiner Seele sich brechen. Sie übernachten in alten Handtaschen, sie umschwirren das Licht der Nacht, sie flüstern, seufzen und stöhnen. Die Sprache meiner Bilder ist eine ganz eigene, es ist ihre Sprache. Ihre Sprache kann glänzen. So wie sie auch verstören kann. Das alles inspiriert mich… wie wenn die Sonne ihre Lippen öffnet. Ich hab mir im Bereich des Unsichtbaren ein Nest gebaut; Sterne klopfen an meine Tür, die Sonne kommt zum Tee vorbei, der Mond bleibt über Nacht, ich werde Taufpate von Regentropfen…