Fotografien gelten seit langem als Wegweiser der Vergangenheit, als Möglichkeit, das, was war, in dem, was ist, zu bewahren. Anders als Gemälde, die einen Gegenstand erfinden können, bewahren Fotografien in einem realen Zeitmoment. Schreibt Siri Hustvedt in „Alte Bilder“. Das mag ich so nicht unbedingt sehen. Meine Kamera hat nämlich folgende Einstellung zu den Bildern meines Lebens: Halluzinationen und wahr.