Meine Schule des Sehens besagt: Wiederholungen geschehen aus dem Willen, nach Nietzsche. Und es sind die kleinen Differenzen, die sich im Tagebuch des Verführers bei Kierkegaard zeigen. Ich mal mir schlicht meinen dreiteiligen Reim daraus. So seh ich das.
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Kleine Zeichenschule
Knospung
Meine Gedanken erfahren eine Knospung. Sie erblühen in Bildern, zu Bildern voller schöner Worte. Überrankt von Strukturen. Als Urgebärde meiner Kreativität. Unzweifelhaft bleibe ich mir selber stets ein Rätsel…
Selbst wenn ich ein Orakel zu Rate ziehen würde und es frage, warum ich hier bin, die Antwort würde lauten: „Ist das ein Test, Sir?“
Dem Mond zugewandt
Das Gedicht einer Spinne
Art TV
dreaming
Wir geben bekannt: „The Secret Marriage“
Mein Film-Orakel
Der Dichter Johann Wolfgang von Goethe war, darauf schwöre ich Stein und Bein, so eine Art klassischer Quentin Tarantino. Also jemand, der in die Lichtspieltempel der Welt einkehrt, um sich dort inspirieren zu lassen. Um das Mark des anderen wahren Lebens in sich aufzusaugen. Egal ob Mainstreamfilme wie „The Avengers“ und „Mamma Mia“ oder eher special interest– Streifen wie „The Last Movie“ und „Catch Your Dreams“, Goethe hatte einfach alles begeistert. Ich tue es ihm gleich… „Im tiefen Tal der Superhexen“ oder „Fight Club“, ich ersehe (& gestalte) aus all diesen Filme mein Schicksal.
Aus Liebe zum Film
Johann Wolfgang von Goethe hätte Kino mit Sicherheit geliebt! Leider gab es zur Zeit, als er seinen „FAUST“ schrieb, kein Lichtspielhaus in seiner Nähe. Wenn dem so gewesen wäre, dann stünde im „FAUST“ anstelle von „Ich Ebenbild der Gottheit“ heute ein „Niemand verarscht Jesus“ …oder noch besser ein: „Go Ahead Make My Day“.