Das Hohelied der Liebe

Wir feiern Weihnachten. Es ist das Fest zur Geburt Jesu Christi. Das wissen wir schon lange, das ist längst kein Geheimnis mehr. Im Fernsehen läuft deswegen ja auch stets der Film „Tatsächlich… Liebe“ und der Papst liest an diesem Tag gerne die Messe im Petersdom. In diesem Jahr fällt die Messe wegen der Corona-Pandemie allerdings recht beschaulich aus. Mich ficht das alles nicht an. Denn wenn jemand zu Weihnachten Aufmerksamkeit verdient, dann kein Messias, kein englischer Premierminister, der in seine Köchin verknallt ist, oder ein Witwer, dessen Sohn dem ultimativen Schuljungentraum hinterher jagt, schon gar nicht ein Schriftsteller, der sich in seine portugiesische Haushälterin verliebt, und auch keine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter, die sich um ihren wahrscheinlich untreuen Ehemann kümmert… nein, nein und nochmals nein. Aufmerksamkeit, meine ganze Achtsamkeit gehört (wie an jedem Tag im Jahr!) ausschließlich meiner Frau. Das ist tatsächlich Liebe

& ich weiß ein schönes (Weihnachts)Spiel… das spielen wir zu zweit