Die Sünde

Das verlockend erotische Weib und die Schlange fixieren respektlos ihren Betrachter. Sie ertappen mich bei der Betrachtung. Ich kann der Sünde – und ich will ihr nicht entrinnen: Als wärens Wege, die zur Heimat führen, / Reißt es nach vorwärts mich mit allen Sinnen / Ins Ungewisse… meiner Kunst. Steife Liebespaare, Heroinen und Heroen, durch duftige Kastanienblüten brechen Lichter…  Dies alles, ich nenne es gerne die Unschuld des Künstlers in schuldigen Zeiten.