Sex ist gut fürs Denken

Im Feuilleton der Zeitung DIE ZEIT stieß ich unter obiger Überschrift vor geraumer Zeit auf einen Artikel über den französischen Schriftsteller Nicolas Edme Rétif de la Bretonne. Dieser Meister eines reflektierten Erotizismus besaß, so stand es in der Zeitung geschrieben, eine Vorliebe für wohlgeformte Füße. Er behauptete gerne, „dass nur, wer eine Frau so obsessiv begehrt wie ihre Füße, wirklich zum Kern vordringt, nur er wird die Angebetete so bedienen, dass sie selber zum Höhepunkt kommt.“ Scheint, als ob Rétif de la Bretonne ein sehr guter Troubadour war. Wie ich für meine Anima, denke ich… immer noch bin. Wie vor langer Zeit. So heute. Immer. Ewig.

„O, Anima, der Stoff ist das Mögliche, die Form das Wirkliche. Liebste Anima.“