Heiter ist das Leben, ernst ist die Kunst (oder: „Der verdrehte Schiller“)

Die Einbildungskraft ist nichts Natürliches. Sie generiert sich vielmehr durch Lernprozesse. „Alles reduziert sich auf Laute oder Wörter, die aus dem Mund des einen in das Ohr des anderen und sein Gehirn gelangen, das gleichzeitig durch die Augen die Gestalt der Körper aufnimmt, wofür diese Wörter die willkürlichen Zeichen sind.“ Das Denken ist eine „Nebelwolke, in der nichts notwendigerweise begrenzt ist.“ (Zitiert aus „Der Wille zur Lust“ von Svenja Flaßpöhler)