verlegen beschämt wundervoll betreten

Denk ich an Kunst bei Tag und Nacht, bin ich gerne um den Schlaf gebracht. Ich will meine Augen gar nicht schließen, und heiße Freudentränen mögen fließen, denn was ich da vor mir sehe, das sei bitte „eine komplizierte Justierung von Sicherheitsbedürfnis und Risikobereitschaft, von Handlungsskripten und fetischistischen Bildfetzen mit ihrer verworrenen Kombination aus entmenschlichender Abstraktion und wieder vermenschlichter Konkretheit, die für den Einzelnen die sexuelle Erregung maximiere.“ (Robert J. Stoller, Psychoanalytiker)

Genau deshalb empfinde ich Kunst auch als so wunderbar berauschend und belebend.