Die Eindrücke meiner letzten Ausstellung, der Zusammenarbeit mit meinem Freund Kyot, ich muß alles erst einmal verarbeiten. Aber meiner tiefen Zufriedenheit kann ich hier schon Ausdruck verleihen…
Archiv für den Monat: Oktober 2022
Verweilende Augenblicke
Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man malen. Gemeinsam. Es tut so gut, wenn jemand da ist, der vom eigenen Ego ablenkt.
Neue Erfahrungen
Eine gute Freundschaft entsteht, wenn man sich der ständigen Verwechslung von Ich und Du enthält…
Mein Freund Kyot und ich haben eine große Wandinstallation geschaffen. Uns beiden zur Freude. Zu sehen auf der WOGA im „Salon 87a.“ WOGA steht bei uns übrigens für Wunderbar Offenherzig Geniale Arbeiten … zu bestaunen am: 29. – 30.10. und 5. – 6.11.2022 an besagter Stelle. (Falls das hier jemand liest.)
Wir dachten uns: wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man malen.
Zeit ohne Ziel
Neulich im Murmelbachtal
Bei der Betrachtung eines alten Meisters, befällt mich eine süße Melancholie, Bilder steigen in mir auf. Und ich murmel so vor mich hin…
Der rund 3,6 km lange Murmelbach, entspringt bei 287 Höhe in der alten Hofschaft Marpe, ganz nahe Lichtscheid am Rande des ehemaligen Standortübungsplatzes Scharpenacken… schon kurz hinter seiner Quelle wird er in einer Kette von Teichen gestaut, von denen einige Teil des Vorwerkpark sind. Er fließt am Rande der Barmer Anlagen durch das Murmelbachtal, gibt dem alten Pilgerheim Murmelbachtal am Fuß des Scharpenacker Bergs seinen Namen und verschwindet kurz darauf in einer ca. 800 m langen Verdolung, einer jener röhrenförmigen Einfassungen des Wasserlaufs zu seiner Untertunnelung…oja. All das murmel ich so für mich dahin. Ich bin wohl tatsächlich ein alter Murmel-Bach… Meister. Vor dem sich eine vermaledeite Idylle reckelt… tja, es ist eben so, wie es ist…
Mutter und Kind
Ist meine Mutter nicht tatsächlich dieses stille Lachen, dass mein Herz ausfüllt?
Einfaches Vergnügen
… als wäre es eine Karte zu all meinen Künstlerträumen / so vertraut / ein Himmel voller Geheimnisse / abwesend und allgegenwärtig / ein Geschenk mir in die Hand gezeichnet
Wahrheit und Täuschung
Ich sah meine Wurzeln sich aufmachen, einen anderen Boden zu suchen
Worte… vergleichbar eines Irrsinnslodern. Eine schlichte Geschichte… kein Mensch hat je mich so gekannt, denn niemand erfuhr, wie oder wann mein Herz entbrannte… Worte, gemacht für ein Bild, für einen liebestrunkenden Mund, der ein Herz beherbergt.
Ich sah ein mich überwältigendes Mysterium
