Mein eigenes Selbstverständnis neu „verbildern“

Bilder als Widerstandsgesten? Oder Fürbitten?

Die Bilder Anerkennung von etwas Anderem. Anders-Malen. Anders Kunst verstehen. Neu begreifen d.h. verbildern… drum peitsche mich…

Kunst als mein Aufbegehren gegen eine vor Sinn triefende Vermittlung.

Drum peitsche mich zu meiner Lust aus meiner goldenen Wolke heraus, damit ich nackt und bloß erscheine. Dann leb ich hundert Jahre und mehr…

… glücklich in mir selbst, an einem Sonntag, der keine Jahreszeit besitzt.

Einfach existieren

Der Sinn meines Spiel ist einfach, ich mag meine Grenzen aus Kreide und Zeit malend verwischen…

Die Ekstase der Melissa McCarthy ist mir dabei wesentlich näher, als die Verzückung der heiligen Teresa.

Gerade jetzt, da wir als Menschen trotzdem tanzen. Und existieren.

Einfach?

Existieren.