Verrückt zu sein, ist im Widerspruch zur Mehrheit zu sein. Das behauptet jedenfalls Ambrose Gwinnett Bierce. Aber vielleicht ist der Schriftsteller auch ein faszinierendes Tanzinsekt? Wer weiß das schon mit Sicherheit zu sagen?
Die Absicht eines Porträts ist es, das Wesen bzw. die Persönlichkeit des Porträtierten zum Ausdruck zu bringen. Das ist mir gelungen. Ich bin und bleibe – auch als ein anderer – ein nachdenklicher Typ.
Vor mir legt ein Raum, der sich teilt und teilt und teilt, in eine chaotische, aber nicht zufällige Attraktion. Ich nehme dort eine Parade ab, nehme den Königsweg, der die hin und her ziehenden Göttinnen direkt zu mir führt… direkt in meine Fingerspitzen. Und von dort in mein Herz.
Jede Kunst entsteht im allerintimsten Raum, in einem einsamen Schilfgürtel, der das Leben des Künstlers ist. Dieser Schilfgürtel entspricht einer gewaltigen Kathedrale, die gleichwohl Platz in einer Handtasche findet, erbaut von und für halluzinogene Heilige.
… kleine Vögel bauen ihre Nester in den Resten von Mutters Taschen. Und verweilen dort; sie fühlen, dass die Mutter (über den Tod hinaus) ihren geheimsten Wünschen offen gegenübersteht.